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U-Bahn Hamburg 1960
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Gugelot Lindinger Müller-Kühn |
Revolutionierung des Innenausbaus durch Einführung der GFK-Bauweise (Glasfaserverstärkter Kunststoff). Damit wurden dreidimensional verformte Großteile, wie eine Seitenwandverkleidung, die von der Deckenbeleuchtung bis hinunter zum Fußboden reichen, einschließlich der Einformung der Fenstermulden, möglich. Effekt: weniger Montageteile, gerin-Kosten, wesentlich ruhigeres Aussehen und leichtere Reinigung. Damit wurde die bis dahin übliche Innenverkleidung durch Halbzeuge abgelöst. |
Einführung des GFK für die Sitze. Einführung der Sitzergonometrie in das Fahrzeugdesign des öffentlichen Massentransports: 107° Sitzwinkel zur Vermeidung einer gekrümmten Sitzhaltung anstelle der üblichen 90°. Erhöhung der Lehnenhöhen auf mindestens 950 mm anstelle der bis dahin üblichen 750 zum besseren Schutz und größerem Individualitätsempfindens Hochführung des Bodenbelags 300 mm in die Seitenwand mit großem Radius: Leichtere Reinigung, geringere Korrosion. Die Türen im Hamburger Rot empfahl Otl Aicher. Innovationen siehe linke Wahlleiste > Auswirkungen Waggonbau Linke-Hoffmann-Busch LHB Salzgitter |