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ulm. Die Moral der Gegenstände 1987
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Lindinger Staubach |
Als ehemaliger Dozent der Hochschule für Gestaltung Ulm lag es nahe mit einer Wanderausstellung und einem Buch diese Institution in Erinnerung zu rufen. Letzteres erschien in deutscher, englischer, französischer, italienischer und chinesischer Version.Angeregt dazu hat auch wesentlich der Leiter Corporate Design Olivetti Mailand, der an der hfg ulm diplomierte Designer Hans von Klier.
Die hfg ulm, in Erinnerung an die Geschwister Scholl errichtet, von Inge Scholl, Otl Aicher und Max Bill konzipiert und nur von 1953 bis 1968 existierend, hat bis heute ihre internationale Ausstrahlung nicht verloren. Dies, weil sie ein Curriculum für die Gestaltungsberufe der modernen Industrie, besonders des Industrial Design und der Visuellen Kommunikation entwickelt hat, das sie mit den relevanten Wissenschaften verknüpft hat. Dies, weil sie eine neue Gestaltungsphilosophie und eine entsprechende Gestaltungsweise postulierte, womit sie auch das Gestaltungsfundament etwa der Radiofirma Braun Frankfurt gelegt hat, aber selbst noch, nach eigenen Bekunden, das der Firma Apple beeinflußt hat: |
An der Planung der Ausstellung wirkten neben den oben Erwähnten S. Riemann und E. Chemaitis mit, einen inhaltlichen Beitrag zu dem Buch lieferte außerdem M. Erlhoff. Die wesentliche finanzielle Förderung dieser Publikation verdankt sich der Volkswagenstiftung. Außer der deutschen Fassung erhielten alle anderen Ausgaben ein Cover, das auf den bekannten Ulmer Hocker anspielt. |