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Stadtlinienbus 1965/66

 

Lindinger   Conrad  Manzú

1. Preis bei einem geladenen nationalen Wettbewerb der Hamburger Hochbahn AG, bei welchem Ideen zum strukturellen Aufbau und zur Gestaltung für das Äußere und Innere für eine eventuelle künftige Standardisierung der Stadtbusse gesucht waren. Der Jury gehörten neben dem Juryvorsitzenden, dem Designer Sir Misha Black, London, auch Wilhem Wagenfeld an.

 

Zusammen mit mit dem 1960 vorangegangenen Entwurf der U-Bahn Hamburg forcierte dieses Projekt die anschließende Hinwendung von H. Lindinger zu den Aufgaben des öffentlichen Personentransports und relevanter urbaner Aufgaben.




H. Lindinger hat mit den hfg-Absolventen Michael Conrad und Piu Manzú, von denen übrigens die aufsehenerregenden PKWstudie „autonova“ stammt, hat die Jury mit zwei Alternativen nicht nur in ästhetischer Hinsicht beeindruckt, sondern mit strukturellen Ideen, die die spätere Entwicklung vorwegnahmen:

Das modulare Prinzip eines durchgängigen, einheitlichen Fenster-/Türen-/Sitzteilers anwendbar für die beiden künftig gefragten Buslängen von gut 10 und 11 Metern.