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Systemlabor 1990
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Lindinger Boss DeTemple Laabs |
Als „Revolution im Laborbau“ 1990 von der Fachpresse bezeichnet und bald 25 Jahre fast unverändert auf dem Markt, hat dieser Entwurf von Lindinger und seinen Mitarbeitern das Unternehmen Köttermann zu einem führenden Anbieter dieses Sektors gemacht. Moderne wissenschaftliche Laboratorien sind dank der Entwicklung der Elektronik und den dadurch ermöglichten neuen Prüf- und Messmethoden hochausgerüstete Gerätelaboratorien. Arbeitsplätze, die alle notwendigen Geräte, Medien und Arbeitsmittel integrieren: Workstations. Das gilt gleichermassen für einen Schreib- oder PC-Platz, einen AAS-, HPLC- oder GC-Arbeitsplatz. |
Ein modulares Baukastensystem für die Forschung und Praxis in Industrie und der Wissenschaft. Zentrales Strukturmerkmal des Systemlabors ist das völlig neue multifunktionale Ständerungssystem auf der Basis modular einsetzbarer Fünfecksäulen. Neben seinen statischen Funktionen bietet es alle technischen Versorgungsmedien (Gas,Wasser, Strom, Netz, Druckluft, Abwasser, Sicherheitstechnik) und ist Gelenk zu Tischen, Schränken, Regale, Abzüge, Kühl- und Wärmanlagen. Die dreieckigen Stelen erlauben eine Vielzahl von Anordnungs-kombinationen von einzeiligen, über L-förmige und U-förmige bis zu allseits zugängigen Inseln. Das vermindert erheblich das Sicherheitsrisiko. Ergonomie und Sicherheit sind somit wesentliche Aspekte des Systemlabors.
Zusätzlich zu dem Produktsystem entwarf LD auch einen neuen grafischen Auftritt des Unternehmens mit Aussstellungen, Katalogen, Plakaten und anderen Elementen des Corporate Design und einer elektronischen Laboreigenplanung der Kunden (siehe auch > Vis. Kommunikation) Die neue Farbgebung des Systemlabors mit seinem Hellgrau und Blaugrau bei den Tischflächen intensiviert sich hier mit einem kräftigen Ultramarin. |